So, der zweite Teil von Peng Hu war überwiegend von schönem Wetter geprägt. Daher gibts auch endlich schöne Fotos! Aber bevor wir die machen konnten, mussten wir uns natürlich den Sonnenaufgang anschauen. Also kurz nach fünf aufstehen und ab zum Strand. Leider haben wir nicht viel gesehen, da alles bewölkt war. Da stehe ich einmal in meinem Leben früh auf, und dann so eine Unverschämtheit von Mutter Natur!
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Wir waren nicht die Einzigen, die den Sonnenaufgang sehen wollten. |
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Und da ist er auch schon - ein unglaublich kleiner roter Fleck. Der helle Wahnsinn. Im wahrsten Sinne des Wortes. |
Nach dem Frühstück und einem kleinen Nickerchen haben wir uns dann auf den Weg gemacht, um die nördlichen Inseln zu erkunden. Also sind wir mit dem Scooter die ganze Inselkette im Norden abgefahren, und haben unterwegs
die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Inseln angeschaut. Das Wetter
spielte jetzt einigermaßen mit, der Wind hatte leicht nachgelassen, sodass man
nicht mehr fürchten musste, von einer Böe vom Roller gerissen zu
werden. Ab und zu ließ sich sogar die Sonne blicken. Wenn man den ganzen Tag so auf dem Roller sitzt, passiert allerdings auch nicht viel.
Obwohl, wir haben einen extrem krassen Scooterunfall erlebt, bei dem ich erstmal vier Autos stoppen musste, bis überhaupt jemand angehalten hat, um einen Krankenwagen zu holen (auf chinesisch kann ich ja schlecht sagen, wo wir sind). Der Scooter hatte sich bei Tempo siebzig auf der Landstraße irgendwie dreimal überschlagen und die beiden Insassen sind im Gebüsch am Straßenrand gelandet. Wie auch immer man den Roller auf gerader Straße zum überschlagen bringt, beide hatten Glück - das Mädel hatte ein paar Kratzer, der Junge hat nach drei Minuten Ohnmacht auch wieder angefangen zu zucken. Nach nur vier Minuten war auch schon der Krankenwagen da. Hundert Meter weiter und die beiden wären dahin gewesen (Betonwand) - Schwein gehabt.
Danach waren wir auch reif für die Inseln. Meer, Felsen, Tempel - alles dabei, das volle Programm.
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Der Himmel klart auf, der Wind lässt nach - alle Zeichen stehen auf Strandwetter! |
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Selbst entlang der Nordinseln lässt sich das eine oder andere gemütliche Dörfchen finden. |
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Die Vegetation ist vorwiegend von Nadelbäumen geprägt, was beim Scooter fahren aber mal gar keinen so schlechten Eindruck macht. |
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Der erste Tempel auf unserem Trip - klein aber fein. |
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Die typische Räuchervase mit Drachenverzierung. |
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Ein mehr oder weniger gestrandetes Boot. |
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Einer der größeren Tempel auf unserer Reise. Ich staune immer wieder über die zalhreichen, detaillierten Dachverzierungen |
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Dieser himmelblaue Drache ist nur einer der vielen Wächter des Tempels. |
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Auch diese Jungs hier haben eine feste Aufgabe. Wenn ich jetzt nur wüsste welche... |
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Der Innenraum ist Blitz-blank und voll mit Opfergaben. Wenn das mal nicht die Götter besänftigt... |
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Ganz wichtig sind auch immer die prunkvollen Tore. Stehen nicht nur vor Tempels, sondern auch gerne einfach mal an oder auf der Straße. |
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In diesem kleinen Fischerhafen hat mich einfach das tiefsatte Türkis des Wassers fasziniert. Auf der Kamera konnte man es leider nicht ansatzweise ausreichend festhalten. |
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Die Peng Hu Great Bridge - ziemlich lang, und vor allem windig! |
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Whale Cave - ein unterspülter Basaltfelsen. |
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Seit Irland braucht es aber schon etwas mehr Klippe, um mich zu beeindrucken. Also nix wie weg hier! |
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Diese Gesteinsformation kann sich sehen lassen. |
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Auch dieser Strand hat was - bei schönem Wetter bestimmt! |
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Um diesen Leuchtturm aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen, musste man zuerst durch eine Militärbasis. Ein wenig mulmig war mir schon... |
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Überall hat Peng Hu kleine Küstenstädte, die die Landschaft charakteristisch prägen. |
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Auch mehrere alte Forts gibt es zu besichtigen. Hier das Westfort am süd-westlichen Zipfel der Inselgruppe. |
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Und, man kann es kaum glauben, auch Strände gibt es hier. Fast Philippinen! |
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Ich präsentiere: den Traumstrand! |
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Auch bei unserem letzten Mahl auf der Insel ging es in irgendein Straßenlokal. Diesmal konnte das Personal sogar ein wenig Englisch. |
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So schnell kanns gehen - Montag Abend ging es schon wieder zurück nach Taiwan. |
Trotz schlechtem Wetter haben wir also das Beste aus unserer viertägigen Inseltour gemacht. Am Wochenende darauf ging es dann an die Ostküste, die landschaftlich einfach der Hammer ist. Mehr dazu im nächsten Eintrag...
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